Endlich keine aufsässigen Hunde mehr. Auf dem Campingplatz in Buljarica Montenegro traute ich mich gar nicht mehr aus der WOMO-Türe. Sie standen sofort neben mir und schnappten nach allem, was ich in den Händen hielt. Mein Einkauf, der Zahnbecher, der Abwasch, die Wasserflaschen oder mein Strandholz, nichts war vor ihrem Fang sicher.
Hier in Neum stehe ich nicht alleine auf dem Platz. Ein Pärchen in einem
interessanten Gefährt ist ebenfalls in den Balkanländern unterwegs.
Zwar ziemlich entschleunigt, da der Traktor kaum 20 Stundenkilometer zurücklegt, dafür haben sie Zeit, für unterschiedlichste Erlebnisse und Erfahrungen mit den Einheimischen. Einmal hätten sie einen Sack mit 15 Kilo Kartoffeln geschenkt bekommen. Sind sie auf einem Privatgrund eingeladen, seien sie meistens auch noch zum Essen eingeladen. Sprachtechnisch haben die Zwei keine Probleme; er ist aus Italien, sie aus Frankreich und zusammen sprechen sie englisch.
Die Kirchenglocken, die beinahe in meinem Wohnmobil standen, läuteten sehr intensiv den Feierabend ein. Kein Problem, allemal besser als das ständige Hundegebell.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen