Hier auf dem Campingplatz ist noch alles genau gleich wie bei meiner Abreise. Dieser Platz wird anscheinend gar nicht gepflegt. Es stinkt
fürchterlich aus der Kanalisation, der Pool fault vor sich hin, die
Duschen sind defekt, der Verantwortliche spricht weder Englisch noch
Italienisch, das WLAN ist nur im verrauchten Restaurant während der
Bürozeiten verfügbar. Schade, ein absolut zentraler Platz mit viel Potenial, der im Moment für das
Gebotene einfach zu teuer ist. Eine Übernachtung, mehr nicht.
Vorerst nehme ich die Gelegenheit wahr, meine Handwäsche zu erledigen, Geschirr abzuwaschen, das Wasser aufzufüllen, das WOMO zu putzen und endlich aufzuräumen. Daneben muss ich denken, sehr viel denken. Es gelingt mir nicht immer. Beim Schlafen und beim Denken werde ich von der brüllenden Kuh die im Nachbargarten an einen Pflock gebunden ist und von dem Gebell der streunenden Hunde gestört.
Morgen fahre ich weiter. Ich habe entschieden, durch das ehemalige Jugoslavien zu reisen. Die Strecke durch Italien ist nach der dritten Fahrt doch ziemlich langweilig.
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