Die fröhliche Kosovarin

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Kosovarin

Dienstag, 10. November 2015

Autobahnraststätte irgendwo


Ich habe nicht nur den Kanton, sondern auch das Land gewechselt. Im Lebensmittelgeschäft wurde ich begrüsst, als ob ich ein Teil aus einer Asterix-Geschichte wäre: „Salve!“ Erschrocken schaute ich den Grüssenden an und atmete erleichtert auf, als mir nicht Asterix, sondern ein ganz normaler Italiener gegenüber stand. Natürlich, ich bin in Italien angekommen und hier pflegen die Menschen Italienisch zu sprechen. Noch einiges mehr entspricht den italienischen Gepflogenheiten. Grundsätzlich befürworte ich die Homöopatie. Wenn mir jedoch mein Frühstückskaffee in homöopatischer Dosierung verabreicht wird, werde ich ungehalten. Die spinnen doch, die Römer.

Und erst wie die Auto fahren. Jegliches Anhalten verboten scheint erst recht zum Parkieren zu animieren und Geschwindigkeitsbegrenzungen gehen die Italiener nur wirklich rein gar nichts an. Coole Typen!


Habe ich es schon erwähnt? Ich schrieb vor einigen Tagen: "Es hätten auf dem Fahrradträger noch 2 Velos und ein Kinderwagen Platz."  
"Here they are!"
Heute Abend war ich so müde, dass ich irgendwann, irgendwo mein WOMO einfach auf einen Parkplatz auf der Autobahn, zwischen Pescara und Bari, abgestellt, die Kleidersäcke von meinem Bett geworfen und mich hingelegt habe. 

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